Lamento Project

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Über uns

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Lamento Project

Lamento Project

Zwischen Barock, Pop und einer Note Jazz trifft sich ein außergewöhnliches Trio, um die Form des musikalischen 'Lamento' ins Zentrum ihres Programms zu stellen. Oftmals entdecken wir das Klagelied erst, wenn wir genau hinhören... Haben Sie es vielleicht schon einmal in Stings „Shape of My Heart“ bemerkt?

Es ist bemerkenswert, dass die Geschichte des Lamentos 400 Jahre umspannt - vom 17. bis ins 21. Jahrhundert.

Dieser musikalischen Form haben die polnische Sopranistin Dorota Szczepańska, der israelische Lautenist Alon Sariel und der deutsche Jazzbassist Peter Schwebs, eine tiefgehende Forschung gewidmet. Sie präsentieren mit dem Lamento Project ein Programm, das die Grenzen der Genres überwindet.

In mehreren, ineinander verwobenen Kapiteln, taucht das Publikum in das zeitlose Phänomen des Lamento ein, vielfältig, voller Farben und Nuancen. Die kreativen und geschmackvollen Arrangements lassen es ganz natürlich erscheinen, dass Händel, Monteverdi, Purcell und Stradella zu musikalischen Weggefährten von Sting, Adele, Bob Telson und Gamingsoundracks werden.

Eigens für das Trio hat der renommierte polnische Filmkomponist Krzysztof A. Janczak "Mirandas Lament" komponiert. Basierend auf William Shakespears "Der Sturm" fügt es sich als neues, perfekt passendes Element in das Lamento Project ein.

Wir laden Sie ein, ein Konzert reiner musikalischer Leidenschaft zu genießen!

Dorota Szczepanska

Dorota Szczepanska

Sopranistin wurde in Warschau geboren, hat sich vor allem auf die Musik des Barock und der Klassik spezialisiert. Sie tritt gerne mit Kammermusik auf, wobei sie auch von Improvisation und Jazz nicht abweicht. Zusammen mit Trevor Pinnock spielte sie die Rolle der Maria in Schuberts "Lazarus" an der Potsdamer Winteroper, mit Christina Pluhar und L'Arpeggiata singt sie beim Baltic Sea Festival in Stockholm und mit London Symphony Orchestra (dirigiert von Lee Reynolds) nahm sie „Ave Maria” von Krzysztof A. Janczak auf. Unter der Leitung von Howard Arman spielte sie die Titelrolle in Händels "Semele", mit Ian Hobson nimmt sie Musik für das Ballett "Stín" Martinů zusammen mit Sinfonia Varsovia. Unter der Leitung von Andrea de Carlo spielte sie viele Rollen, unter anderem Herodiade Madre im Teatro Carlo Felice, zusammen mit Ensemble Mare Nostrum, Topi Lehtipuu und Silvia Frigato. Sie hat viele Aufnahmen gemacht, unter anderem für das Label NAXOS. Sie arbeitet aktiv mit Film Musikkomponisten: sie nahm auf Einladung von Jan A. P. Kaczmarek am Transatlantyk Film Festival teil, 2019 nahm sie Musik für die Canal + Serie „Zasada przyjemności“ von Michał Lorenc auf, 2020 Musik für den Film „Czarna Owca” und „Even Mice belong in Heaven” von Krzysztof A. Janczak die viele internationale Preise gewonnen hat.

Alon Sariel

Alon Sariel

wurde in Beersheba (Israel) geboren und ist als Mandolinist, Lautenist und Dirigent sowohl auf dem Gebiet der Alten als auch der Neuen Musik zu Hause. Konzertreisen führten ihn zu international bedeutenden Festspielen - Salzburg Biennale für Neue Musik oder das Festival Oude Muziek in Utrecht - sowie auf Bühnen wie die Philharmonie in Berlin, die Sala São Paulo in Brasilien oder den Palacio de Bellas Artes in Mexiko-Stadt. Neben seiner Arbeit als künstlerischem Leiter des internationalen Ensembles Concerto Foscari ist Alon Sariel Gründungsmitglied des Quartetts PRISMA. Sariel trat unter anderem mit Sopran Dame Emma Kirkby, Kontratenor Andreas Scholl auf. Im Juni 2017 gab er sein Debüt bei Berlin Classics zum Telemann-Jahr mit der Veröffentlichung "Telemandolin", die mit einem "Golden Label Award" von Klassiek Centraal in Belgien und einem OPUS KLASSIK in Deutschland ausgezeichnet wurde.

Peter Schwebs

Peter Schwebs

Der Bassist und Komponist, lebt in Hannover und New York. Er arbeitet in verschiedenen internationalen Bands und Projekten, mit denen er weltweit Konzerte und Masterclasses gibt. Schwebs trat auf internationalen Festivals im In- und Ausland auf, unter anderem Montreux Jazz Festival (Schweiz), Umbria Jazz (Italien), Jazzy Colours (Frankreich), Jazz Rallye Luxemburg, Jazz Bez (Ukraine), Jazz Peru Internacional, Costa Rica International Jazz Festival und Thelonious Jazz Festival Chile. Er wirkte bei verschiedenen Fernseh- und Rundfunkproduktionen sowie CD-Aufnahmen mit und veröffentlichte mehrere Alben mit seinen Band-Projekten in New York: „Stories from Sugar Hill“ (LAIKA Records 2010), „In-between Seasons & Places“ (BERTHOLD Records 2013), „MURAL“ (BERTHOLD 2016) und „Shishi's Wish“ (BERTHOLD 2018). Schwebs ist in den legendären Jazzclubs wie dem Blue Note, Dizzy's Club at Lincoln Center, Smalls und der 55 Bar aufgetreten.